Nach meinem Universitätsabschluss (Schwerpunkt Französisch, Deutsch und Englisch, Erfahrung mit Italienisch, Latein und Russisch), habe ich viele Jahre im Bereich der Sprachtechnologie gearbeitet.
Die überwältigenden Ergebnisse, die Softwareprodukte mit künstlicher Intelligenz im Bereich der Computerlinguistik erreichen, zum Beispiel beim automatischen Klassifizieren und Weiterleiten der offenen Eingangspost auch in Millionen Exemplaren (durch automatische Erkennung von geometrischer Struktur und Inhalt, selbst lernend!), haben mich davon überzeugt, die Logik von Strukturen dem lernenden Menschen zurückzugeben. Wesentlich für die Funktionalität dieser Softwareprodukte sind unter anderem Schlüsselwörter.
Ich wollte Französisch nach klaren Linien unterrichten: die systematische und mathematische Vorgehensweise der Forscher in diesem Bereich hat mich entscheidend beeinflusst.
Ich will energisch betonen: das Wort „Grammatik“ ist zwar nicht mehr „in“. Bevorzugt wird dafür das Wort „Struktur“. Wie dem auch sei. Tatsache ist: wenn der Lernende die (nennen wir sie doch) „Regeln“ einer Sprache nicht versteht, wird er die Sprache eben nicht verstehen und sprechen können. Höchstens erahnen, was gesprochen wird, und sich mündlich tollpatschig durchkämpfen müssen. Je leichter aber er die Regeln versteht, desto mehr Zeit steht zur Verfügung, die mit desto mehr Spaß und Erfolg in die Kommunikation investiert wird. Oder in die aktiven Lernkompetenzen „Hören“, „Verstehen“ und „Sprechen“ wie sie der GER (Gemeinsamer Europäischer Rahmen) offiziell definiert hat. Zurück jetzt zum Verständnis der Regeln.
Zuerst habe ich die sehr strukturierte Lernmethode aufgebaut: nach einer Analyse der Sprache habe ich alle Grammatikthemen so geordnet, wie der Satz bei einem sehr jungen Kind allmählich entsteht: von der Nomengruppe über das Verb zum Nebensatz. Der Lernende wird so allmählich zum selbstständigen Aufbau von Sätzen geführt.
Den Wortkategorien habe ich Farben zugeordnet. Dadurch entstand ein farbiges Grundgerüst der französischen Sprache, das den Anfänger durch klare Struktur- und Kombinationsmöglichkeiten bei der Bildung von Sätzen unterstützt. Schon eine kleine Auswahl an einzelnen Wörtern, die vom Sinn her unentbehrlich sind, finden ihren logischen Platz in den klaren Rahmen, lassen sich dadurch leicht kombinieren und führen zu unendlich beweglichen Sätzen, die der Lernende klar im Griff hat.
Wenn Sie sich auf den Urlaub in Frankreich vorbereiten wollen, ersetzen diese bunten Wortkarten das trockene Grammatiklernen. Sie nehmen die Wörter, die vom Sinn her unentbehrlich sind, selber in die Hand! Gleichzeitig verknüpfen diese ersten Wörter Klang und Schrift, Sprechen und Hören, und sind ein zuverlässiges Sprungbrett zum entspannten Sprechen. Durch Fragen von mir werden Sie allmählich zu immer mehr Selbstständigkeit im Sprechen geleitet.
Die drei Stufen A, B, C des Hauptkurses werden je in 8 Einheiten unterteilt, die je 90 Minuten Unterricht entsprechen, und über 2 Monate (8 Wochen) abgearbeitet werden können. Wichtig: jedes Grammatikthema erscheint nur einmal! So behält der Lernende den Überblick und kann jederzeit nachträglich allein leicht wiederholen.
Bei den einzelnen Schülern setze ich nach Bedarf Bausteine vom Hauptkurs ein.
Das Prinzip der beweglichen Bausteine wird besonders beim freien Schreiben eingesetzt, wobei der Schwerpunkt mit der Kombination von bestimmten Fach- und Schlüsselwörtern zum besprochenen Thema (zum Beispiel bei der Vorbereitung auf das Abitur oder in dem beruflichen Umfeld) trainiert wird.
Der elektronische „Verbtrainer“ für die 40 Hauptkategorien von Verben in allen notwendigen Zeiten der französischen Sprache unterstützt sowohl den jungen und älteren Anfänger als auch den Urlauber und den Studenten. Der Verbtrainer erspart Lehrer und Schüler Zeit, und ermöglicht eine klare, konsequente, sachliche Kontrollmöglichkeit der Kenntnisse. Die eingebaute Erfolgsstatistik soll ein Ansporn sein und den Ehrgeiz motivieren, die Erfolgsquote allmählich und ständig zu bereichern und zu halten!
Schüler müssen einen Gesamtüberblick über eine Sprache haben, um sie zu verstehen. Am besten von Anfang an, sonst wenigstens nachträglich. So wie man eine wunderschöne Landschaft von einem Hügel aus entdeckt, mit dem Blick umfasst und sich ihr mit Freude nähert, um sie immer gründlicher kennen und lieben zu lernen, so sollte man sich auch eine Fremdsprache aneignen! Je früher man die gesamte Morphologie und die Hauptwege der Satzbildung beherrscht, desto sicherer bewegt man sich auch genau zum festgelegten Ziel.
Ich zeige und erkläre Ihnen gerne persönlich, wie ich Ihnen die Basis der Sprache in kurzer Zeit leicht und überschaubar vermitteln kann: nach welchen Hauptrichtungen die Grammatikthemen gerichtet sind, welche Seitenwege sie erforschen, und wie Sie die zu